Der Medienspiegel 2019

Florian Neuhann (39. LR.) besuchte das Gymnasium am Tannenberg in Grevesmühlen. Die Ostsee-Zeitung schrieb darüber:

„Wie schnell eine falsche Nachricht heute ihren Weg zu den Menschen findet, das zeigte er den Jugendlichen anhand kurzer Videos. „Seid kritisch“, gab er den Schülern mit auf den Weg. „Und überlegt, ob die Quelle glaubwürdig ist.“ Denn das müssten Journalisten auch bei ihrer täglichen Arbeit beachten. Und nein, Politiker hätten keinen Einfluss auf die Nachrichten. Und über den Inhalt der Sendungen würde allein die Redaktion entscheiden“

Das Solinger Tageblatt berichtete über den Schulbesuch von Katja Mitic (41. LR.) am August-Dicke-Gymnasium:

„Die stellvertretende Nachrichten-Chefin der überregionalen Zeitung Welt brach eindringlich eine Lanze für die Attribute kritisch, tolerant und diskussionsbereit. Nicht nur im Hinblick auf mögliche Fake-News, die es etwa im Netz entlarven gelte, sei es geboten, zu hinterfragen.“

Matthias Kirsch (56. LR.) war an seinem ehemaligen Lycée Aline Mayrisch in Luxemburg. Dort arbeitet mittlerweile DJS-Alumni Judith Reicherzer (23. LR.) als Lehrerin. RTL Luxemburg hat seinen Besuch gefilmt. (Und auch Menschen, die kein luxemburgisch können, können den Beitrag verstehen.)

Die Märkische Allgemeine begleitete Markus Baluska (27. LR.) an die Libertasschule in Löwenberg:

„So erfuhren die Schüler, dass die Pressefreiheit in Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankert ist. Dort sei zum Beispiel nachzulesen, dass es keine Zensur gebe. Jeder Journalist dürfe frei seine Meinung äußern – mit einer Einschränkung: Sie müsse der Wahrheit entsprechen und dürfe andere Menschen nicht beleidigen oder diffamieren.“

Eva Heidenfelder (49. LR.) war an der Frankenlandschule in Walldürn. Dabei begleitete sie die RNZ und zog folgendes Fazit:

„Die von den Lehrern propagierte Medienkompetenz ist also ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum mündigen Bürger, der sich selbst informiert, aber auch andere Meinungen zulässt und sich damit auseinandersetzt. Die Walldürner Schüler entlässt Heidenfelder mit einem letzten Appell: Seid nett zueinander und achtsam und stellt euch gegen das hasserfüllte Klima in den sozialen Medien.“

Bernd Oswald (35. LR.) hat auf seinem Blog auf seinen Besuch am Ernst-Mach-Gymnasiums in Haar zurückgeblickt.

„Auch in der abschließenden Fragerunde zeigte sich, dass die Schüler die Arbeit von Journalisten sehr gut reflektieren können. So fragte mich ein Schüler: Was halten Sie von dem Trend, dass sich Politiker immer lieber mehr online in eigenen Portalen sei es auf Instagram oder auf Websites von der Regierung präsentieren anstatt Fragen von Reportern oder Journalisten zu beantworten?“

Weitere Berichte in Tageszeitungen:

  • Die Frankenpost schrieb über den Schulbesuch von Matthias Zuber (31. LR.) am Jean Paul Gymnasium in Hof.
  • Die Windsheimer Zeitung berichtete über den Workshop von Steffi Fetz (50. LR.) am Georg-Wilhelm-Steller Gymnasium in Bad Windsheim.